In den späten Vormittagsstunden des 02.10.2019 machten sich 10 Biker/innen des MCE auf 9 Motorrädern von
Emmerich aus über Bocholt, Velen, Coesfeld, Billerbeck, Greven, Ladbergen, Bißendorf, und Bad Essen auf den Weg nach Rhaden. Die Fahrt bei bedecktem Wetter
(nur für wenige Minuten ließ sich die Sonne mal
blicken) verlief bis wenige km vor dem Ziel trocken. Doch kurz vor dem gebuchten Hotel in Rahden erwischte noch ein heftiger Schauer die Gruppe. Ein
weiteres Mitglied des MCE nahm aus akuten gesundheitl. Gründen den Pkw und ein weiterer Biker folgte in den späten Nachmittagsstunden.
Nach
dem Bezug der Zimmer ließen wir uns im Gastronomiebereich am Tresen nieder. Bei leckeren Kaltgetränken und gutem Essen wurde es ein geselliger Abend. Zwischenzeitlich bekamen wir noch Besuch von
einer ehemaligen Mitorganisatorin des Biker-Treffen am Nordpunkt. Die Pfarrerin hatten wir bereits in den Vorjahren kennen gelernt.
Nach
einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Morgen ging die Fahrt zum Nordpunkt NRW in der Gemeinde Preußisch Ströhen bereits im Regen los. Am Nordpunkt angekommen, ließ der Regen ein wenig nach und man
konnte am Heimathaus oder zwischen den Motorrädern mit den anderen Bikern ins Gespräch kommen. Den Organisatoren des Biker-Treffen am Nordpunkt NRW ist es nicht entgangen, das seit einigen Jahren
immer eine stattliche Zahl Eulen an dem Treffen teilnimmt. So wurden wir auch gefragt, wann denn bei uns mal was los ist. Hierzu wurde unser Flyer mit den Terminen und die Daten unseres Sommerfestes
weiter gegeben.
Beim
Start zur diesjährigen Ausfahrt haben wir uns bei den vorausfahrenden ca. 150 Bikern hinten angestellt und sind einige km mitgefahren, bevor wir dann ausgeschert sind und uns auf den Heimweg begeben
haben. Der Wetterbericht hatte für die Zeit ab mittags nichts Gutes zu berichten und wir wollten vorher weg sein. Somit mussten wir uns den nach der Ausfahrt statt findenden Biker-Gottesdienst in
diesem Jahr sparen.
Auf
dem Heimweg gab es zwischendurch auch immer mal wieder kurze Momente ohne Regen, die Straße blieb jedoch immer nass, mit Ausnahme unserer 1 ½ stündigen Rast zur Mittagszeit in einer gemütlichen
Pizzeria. Hier schien die ganze Zeit die Sonne zum Fenster herein und die Straße war auch schon abgetrocknet. Als wir uns jedoch auf die Motorräder setzten fing es sofort wieder zu regnen an… Gegen
17.00/17.30 Uhr sind alle Teilnehmer wieder heile, aber durchnässt daheim angekommen.
Zu
erwähnen wäre noch, dass wir zum Start der Tour und im weiteren Verlauf bei 3 Motorrädern mit Startproblemen auf Grund zu geringer Batteriekapazitäten zu tun hatten. Die teils in die Jahre gekommenen
Bikes konnten jedoch immer innerhalb eines angemessenen Zeitraumes wieder zum „Leben erweckt“ werden. Hier sollten wir künftig zu Beginn der kalten und nassen Jahreszeit der Elektrik unserer
Fahrzeuge eine intensivere Beachtung zukommen lassen.
Endlich mal wieder zu einem Treffen
Treffen fahren ein paar von uns auch. Am 18. Mai war dann mal der MC Vörden dran. Wir waren überrascht, wie viele Bekannte Biker da waren. Wir finden, dieses Treffen ist zu empfehlen .Schade, dass vom MCE so wenige auf Treffen fahren. Hier waren diesmal Präsi, Fize und Gitti (nur Vorstand) anwesend. Aber es hat sich für uns drei gelohnt. Die Tour vorher ging zu den Welsh Coast Germany. Wäre auch zu empfehlen. Hab vor lauter Freude vergessen Fotos zu machen. Danke an Pampi, der uns diese beiden Treffen schon vorher schmackhaft gemacht hat. Für mich war nur schade, dass das Treffen in Vörden mit dem in Gitelde (Harz) kollidierte. Zu den Harzteufeln möchten wir auch mal wieder. Aber alles geht eben nicht zugleich. (Text Dieter, Fotos Gitte)
Emma. Steffi, Heinz und Toto fahren am 1. Mai zur Burgschänke nach Aremberg in der Eifel (520 m ü.NN.)
Brigitte und ich folgen am Tag darauf. Zuvor waren wir zwei auf dem 25-jährigen des MC Tecumseh in Halenhorst.
Bei unserer Ankunft waren die übrigen vier in Heinos Heimatort, Bad Münstereifel. Sie haben es gerade noch trocken nach Aremberg geschafft. Am nächsten Tag fahren wir alle sechs zusammen durch die Eifel und ins deutschsprachige St.Vith in Belgien. Wieder bei einigermaßen vernünftigem Wetter.
Der Hammer kommt in der nächsten Nacht. 5 cm Schnee. Temperaturen um 0°. Als es gegen Mittag auf 8-10° aufgeheizt ist machen Steffi und Toto einen Ausrittsversuch, kommen aber in einem Graupelschauer zurecht und ziemlich schnell in den Gasthof zurück.
Und schon ist es Sonntag. Nachts hat es nochmal geschneit aber die Temperatur ist gegen 10:00 bei 6° und wir nehmen die Heimreise in Angriff. Etwas Regen und in den Niederungen Temperaturen bis zu 12° lassen die Tour einigermaßen erträglich werden.
In Wissel, bei „Klein aber Fein“ wird dann das obligatorische Abschlussessen eingenommen.
Die Tour war, trotz der Wetterkapriolen harmonisch und ok. Im nächsten Jahr ist es vielleicht besser, etwas später einen Wochen-Motorradurlaub zu planen. Für Gitte und mich war es das zweite Mal, dass wir Anfang Mai Schnee bei einer Tour hatten.
Wie jedes Jahr am ersten April-Sonntag ging es auch heute wieder nach Harderwijk. 18 Bikes mit 23 Personen machten sich um 11:05 vom Clubhaus auf den Weg. Dieren, ein Ort auf dem Weg, sollte eine Riesen-Baustelle sein. War es auch. Auf dem Hinweg einmal verfranst, eben in Dieren, und sonst die Tour wie jedes Jahr. 95 km hin und 95 km zurück. Harderwijk selbst hat sich auch sehr verändert. Aber wir haben an der anderen Seite des Wassers, beim Dolphinarium kostenlose Motorrad-Stellplätze gefunden. Danach nur über die Brücke und sonst wie immer. Kibbelingen oder ½ Bratfisch (Lekkerbekie) usw. halt wie immer. Rückreise über den gleichen Weg. Danach am Clubhaus noch ‚nen Kaffee oder was anderes zum Trinken und danach zufrieden wieder nach Hause.
Danke für die eher mehr als weniger disziplinierte Fahrweise. (Tourguide Dieter)